ENDLICH!!!
Endlich ist es soweit! wir fahren wieder an die Nordseeküste in Dänemark um mal wieder richtig Urlaub zu machen. Das letzte Jahr sind 2 unserer Buchungen Corona bedingt ausgefallen. Außerdem haben wir den Urlaub, den wir dieses Jahr bisher genommen haben, komplett in die Renovierung von unserem Haus gesteckt. Es war also echt lange überfällig, dass wir mal wieder “raus kommen”.
Um den Stau auf der Autobahn und an der Grenze zu vermeiden, sind wir bereits um kurz vor 6 Uhr morgens losgefahren und haben bereits um 7:50 Uhr die Grenze nach Dänemark überquert. Das machen wir mittlerweile immer so. Ist wirklich deutlich entspannter.
Da wir natürlich Lotta immer im Gepäck haben, können wir die Wartezeit bis zur Schlüsselübergabe gut mit Gassi-Runden überbrücken.
Heute sind wir gleich nach dem Grenzübergang bei Krusa in einen Wald gefahren, der direkt an der Flensburger Förde liegt. Den Sonnenaufgang dort zu genießen war auf jeden Fall ein toller Einstieg in den Urlaub.
Um noch etwas mehr Zeit zu schinden, haben wir in Herning einen kurzen Stop bei Elia gemacht.
Elia ist eine Kunst-Installation, nur ein paar hundert Meter von der Autobahn entfernt. Es wirkt ein bisschen, wie ein gelandetes Ufo.
Es besteht aus einer großen Halbkugel mit Treppen in jede Himmelsrichtung. Allerdings ist alles an diesem “Ding” so gestaltet worden, dass es beim Betrachter möglichst viel Frust erzeugt. Die Treppenstufen sind viel zu groß, um sie normal zu erklimmen. Man hat eher das Gefühl man muss hoch klettern. Oben angekommen bemerkt man, dass man nicht um die Öffnung in der Mitte herumgehen kann. Man müsste wieder runter und an einer anderen Seite herauf klettern. In der Mitte ist dann auch noch eine große Öffnung, aus der ein Flammenwerfer in unregelmäßigen Abständen eine Flamme spuckt. Allerdings weiß keiner, wann das der Fall ist. In der Regel dauert es mehrere Wochen, bis eine Flamme erscheint.
Frust pur. Aber trotzdem irgendwie cool.
Gegen 15 Uhr waren wir dann endlich im Ferienhaus an der Nordseeküste angekommen. Also schnell alle Sachen auspacken, kurz ein Bierchen zischen und dann ab an den Stand.
Leider war das wetter heute Abend nicht so berauschend. Es sah immer so aus, als wenn die Sonne vielleicht doch noch durch die Wolken bricht, aber erst 10 Minuten vor Sonnenuntergang kam Sie am Horizont ganz kurz zum Vorschein. Leider zu kurz für tolle Landschaftsaufnahmen. Ein paar gute Fotos gibt es trotzdem.
Ich hoffe die nächsten Tage spielt das Wetter etwas besser mit, denn von Vejlby Klit aus, hat man einen wunderbaren Blick nach Ferring. Mit dem richtigen Licht bekomme ich hier wirklich grandiose Fotos! Die nächsten Tage sieht es dafür aber leider nicht all zu vielversprechend aus.