Leider ist vor ein paar Wochen meine go-to Kameratasche, bzw. mein Kamerarucksack, kaputt gegangen. Genau genommen nur ein Reisverschluss, allerdings war es der, für das Kamera Fach. Und da das ganz unten am Rucksack war, wäre mir dadurch fast alles heraus gepurzelt. Jetzt habe ich nur noch meinen XXL Rucksack, der aber einfach viel zu groß ist, wenn ich nur mal meine Kamera und vielleicht ein Objektiv zum tauschen mitnehmen möchte.
Es wurde also Zeit für eine neue Tasche, aber ich hatte keine Lust auf so eine Standard-Kameratasche, der man sofort ansieht, was drin ist und die es meistens nur 3 verschiedenen Farben gibt: Schwarz, Grau oder Olive.
Folgende Vorraussetzungen habe ich mir für meine neue stylische Kameratasche gesetzt:
- Nicht der Standard “Fotot-Taschen”-Look
- auffällige Farbe
- klein. Also, wirklich klein.
- kein Rucksack
- Platz für Kamera mit kleinem Objektiv + Platz für ein extra Objektiv
- Wasserfest
- am besten aus recyceltem Material
Ich habe also sehr hohe Anforderungen gestellt, bei denen ich echt dachte, dass ich irgendwo Abstriche machen müsste. Glücklicherweise bin ich auf 22PLACES gestoßen und habe Ihre Taschen entdeckt und mich direkt für die kleinste Version in einem wirklich hübschen Gelb entschieden.
Beim auspacken hatte ich dann doch etwas Angst, ob ich doch eine Nummer größer hätte nehmen sollen, denn sie wirkt echt sehr winzig. Aber ein erster Test brachte dann Gewissheit: Meine Fujifilm X-T1 passt ohne Probleme mit einem kleinen Objektiv hinein und ich kann dann noch ein zweites, etwas größeres Mitnehmen, z.B. das Viltrox 13mm f1.4.
Zudem habe ich noch zwei weitere kleine Fächer. Eines mit Reisverschluss auf der Rückseite, das perfekt für Akkus und Speicherkarten geeignet ist und dann noch eines an der Vorderseite, in welches Ohne Probleme Zwischenringe oder Filter hinein passen.
Material
Der Stoff der Tasche besteht aus recyceltem PET, was mich sehr freut. Der Stoff ist zudem Wasserabweisend und hält Spritzwasser und Regen stand. Davon konnte ich mich bereits selber überzeugen, als wir im Wald von einem kleinen Schauer überrascht wurden. Ob ich sie mit auf eine SUP-Tour nehmen würde, weiß ich aber noch nicht.
Mir gefällt auch der Verschluss sehr. Denn anstatt eines billigen Plastik-Schnapp-Verschlusses haben wir hier einfach einen Metall-Haken, den man durch eine Schlaufe zeiht. Danach rollt man die Tasche quasi nach oben auf und kann hineingreifen. Also unbemerkt etwas stibitzen wird wirklich schwer.
Wenn ich etwas bemängeln müsste, dann ist es der Umhängegurt. Dieser ist recht dünn und könnte meiner Meinung nach länger sein. Auch hätte ich ein Futter für den Schulterpart nicht schlecht gefunden. Aber da hier eh nicht viel Gewicht hinein kommt, wird das auch auf längeren Spaziergängen gehen.
Fazit zur Kameratasche von 22Places
Ich freue mich jedenfalls diese tollen Taschen entdeckt zu haben und bin fleißig am Kombinationen ausprobieren, was so alles hinein passt. Wenn du jetzt auch gerne so eine hübsche Kameratasche haben möchtest, dann schau doch einfach hier bei 22PLACES vorbei und stöbere mal ein bisschen.
Neben meiner kleinen Variante gibt es auch noch eine größere Umhängetasche und sogar auch einen Kamerarucksack in der gleichen Optik. Neben dem tollen Gelb gibt es die Taschen/Rucksäcke auch noch in einem hellen blau oder eben schwarz, für die, die es lieber unauffällig mögen.
HIER könnt Ihr die Taschen KAUFEN.
